Jet-Skis fahren macht Lust auf mehr: mit Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h kann man sich den Traum vom Motorradfahren auf dem Wasser verwirklichen.
Auch Rettungsdienste (z.B. der DRLG) setzen Wassermotorräder ein, um schnell beim Unfallort anzukommen. Egal, ob Bombardier, Sea-Doo, Yamaha oder Kawasaki Schnelligkeit, Spaß und Action sind mit Jetbooten garantiert.
Übrigens, der Begriff Jet-Ski ist ein geschütztes Warenzeichen des Herstellers Kawasaki. Oft spricht man daher auch von Wassermotorrädern oder Jetbooten.
Jetski fahren in Deutschland
Die mit glasfaserverstärktem Kunststoff und ohne Bordwand ausgestatteten Wasserfahrzeuge dürfen im Binnen – und Küstenbereich gefahren werden.
Mit Ihren Leistungen bis zu 250 PS ist hierfür jedoch der amtliche Sportbootführerschein für die Binnen- und Küstengewässer vorgeschrieben.
Den Sportbootführerschein können Sie hier erwerben:
Wo darf man mit einem Jetski fahren?
Gefahren werden darf auf den Binnengewässern überall, solange ein klar erkennbarer Geradeauskurs (z.B. bei Wanderfahrten & Touren) eingehalten wir.
Figuren dürfen nur in den dazu freigegebenen Bereichen befahren werden.
Wegen Umweltaspekten (Schutz von Flora und Fauna) ist auf den meisten Binnenseen (Ausnahme Geierswalder See in Lausitz) Der Betrieb von Jetbooten verboten.
Auf Küstengewässern ist der Betrieb grundsätzlich außerhalb des Fahrwassers erlaubt.

Jeski Motor und Ausstattung
Angetrieben werden die Wassermotorräder durch einen Verbrennungsmotor, Vortrieb und Steuerung erfolgen mit Hilfe des Wasserstrahlantriebes. Damit die Wassermotorräder nach dem Überbordfallen des Fahrers nicht weiterfahren, ist eine Quick-Stop-Einrichtung (“Totmannschaltung”) installiert. Dies ist eine Verbindung/ Band vom Trennschalter der Zündung zum Handgelenk des Fahrers.
Damit die Sicherheit komplett gewährleistet wird bieten wir mit unseren Jetskis Trainings auf der Mosel an.
Schreiben Sie uns einfach hier an für weitere Infos; wir helfen Ihnen gerne weiter!
Jetski Führerschein ausführlich erklärt
Wer in Deutschland auf Binnenschifffahrtsstraßen Jetboot fahren möchte oder mit einem Jetski die Nordseeküste und Ostseeküste kennen lernen will, muss als Fahrer den Sportbootführerschein Binnen bzw. den Sportbootführerschein See oder ein gleichwertiges Befähigungszeugnis besitzen.
Dies ist durch die hohe Motorleistung von Wassermotorrädern begründet, denn ein Sportbootführerschein ist bei einer höheren Motorkraft als 5 PS Pflicht. Auch ist zu beachten, dass der Fahrer eines Jetbootes das 16. Lebensjahr bereits erreicht haben sollte.
Als vom Deutsche Motor Yacht Verband (DMYV) anerkannte Ausbildungsstelle bieten wir Ihnen gerne unsere Hilfe im erlernen dieses aufregenden Wassersports an. Schreiben Sie uns einfach an.
Voraussetzungen für den Jetski Führerschein in Deutschland
Bevor der Wasserspaß beginnen kann, müssen noch einige Regeln beachtet werden.
Dazu gehört, dass das Jetboot mit einem amtlichen Kennzeichen ausgestattet sein muss. Hierfür zuständig sind Wasser- und Schifffahrtsämter, wobei eine kleine Gebühr für die Ausstellung anfällt.
Wir empfehlen außerdem eine spezielle Haftpflichtversicherung für Ihr Jetski abzuschließen, was jedoch jedem selbst überlassen bleibt, denn grundsätzlich ist keine Versicherung für Jetboote vorgeschrieben.
Obligatorisch ist auch, dass Fahrer und Beifahrer eine Schwimmweste tragen und dass das Jetboot mit einer Reißleine (Quickstop) ausgestattet ist. Letzteres gilt nicht, wenn das Jetboot so programmiert ist, dass es, sollte der Fahrer ins Wasser fallen, langsamer wird und im Kreis fährt.
Für das Trainieren und Fahren sind bestimmten Zeiten, nämlich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, vorgesehen. Außerdem darf nur bei guter Sicht gefahren werden.
Jetboote sind starke Zugfahrzeuge und eignen sich zum Wasserskilaufen.
Doch ob mit oder ohne Wasserski; einige Sondervorschriften sind stets zu beachten:
- In Badezonen und Naturschutzgebieten gibt es oft Wasserskisrecken-Bedingungen wie z. B. ein Tempolimit und die Bedingungen der Seeschifffahrtsstraßenordnung gelten auch für Jetboote
- Wasserskistrecken und Strecken für Jetboote sind durch blaue Tafeln mit einem weißen Wasserskiläufer oder einem weißen Wassermotorrad gekennzeichnet, doch auch auf manchen Privatgewässern ist der Wasserspaß erlaubt.