Motorboot fahren ist für viele nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Möglichkeit dem Alltag zu entfliehen und die Seele baumeln zu lassen. Nicht überraschend, denn wo könnte man Sommer, Sonne und Wind besser genießen als auf dem Wasser?
Zudem ist Motorboot fahren vielseitiger, als man auf den ersten Blick vermuten könnte, da die verschiedenen Motorboottypen differenzierte Wünsche und Bedürfnisse erfüllen. Auch muss man nicht gleich ein Motorboot kaufen, da es zum Beispiel in Deutschland und Holland viele Möglichkeiten gibt auf einem gecharterten Schiff Motorboot zufahren, so dass der Bootssport ein Hobby für jedermann sein kann.
Die Motorbootarten unterscheiden sich grundsätzlich von der Schnelligkeit und dem Platzangebot an Bord des Schiffes. So stellt sich die Frage, ob man eher mit viel PS auf dem Wasser unterwegs sein möchte oder gemütlich die Kanäle entlangfährt und das Schiff auch als Wohnraum nutzt. In beiden Fällen kann man das Motorboot fahren und die Freiheit auf dem Wasser genießen.
Die einfachste Variante für die ersten Motorbootfahrten ist das Schlauchboot. Dieses kann in den Urlaub mitgenommen und im Winter Zuhause verstaut werden, so dass nicht extra eine Winterlagerung (Halle) angemietet werden muss. Schlauchboote werden mit einem Außenbordmotor gesteuert, den es mit variablen Leistungsvolumen gibt, so dass dieser den eigenen Bedürfnissen angepasst werden kann. Wer es ein bisschen stabiler und komfortabler mag, kann sich auch für ein Festrumpfschlauchboot beim Motorboot fahren entscheiden.Wer ein Boot chartern oder etwas mehr Geld investieren mag, kann alternativ auch ein offenes Sportboot (Gleiter) wählen, um das Motorboot fahren mit Geschwindigkeit genießen zu können. Diese Boote bieten sich in besonderem Maße für das Ziehen von zum Beispiel Wasserskiläufern an.
Der andere Motorboottyp „Verdänger“ wird oft für das Motorboot fahren in Holland oder zum Beispiel auch für das Motorboot fahren in Deutschland (Mecklenburgische Seenplatte)genutzt, da Kajütboote und Motoryachten über Wohnraum inkl. Koch-, Wohn- und Schlafraum verfügen. So erlebt man zwar keinen Geschwindigkeitsrausch, kann aber in Ruhe die Natur genießen und das motorisierte Wasserfahrzeug als Fortbewegungsmittel gebrauchen.
Mit unserem Sitz in NRW haben wir eine gute Ausgangslage Praxis im Motorboot fahren zu erlangen, da wir schöne Gebiete haben, die wir beim Motorboot fahren in NRW erkunden können. In Köln bietet sich natürlich der Rhein an, da dieser direkt vor der Haustür liegt und viele Möglichkeiten darstellt von Stadt zu Stadt zu fahren oder auch Burgen und Schlösser vom Wasser aus zu betrachten. Jedoch ist das Revier durch die starke Strömung und die Berufsschifffahrt nicht unbedingt für Anfänger geeignet. Wer das Motorboot fahren in NRW für den Einstieg eher entspannter erleben möchte kann alternativ zum Beispiel auf die Mosel oder die Ruhr ausweichen.
Wenn man das Motorboot fahren nicht auf Deutschland beschränken möchte, kann man auf unsere Nachbarländer ausweichen. Das Motorboot fahren in Holland ist zum Beispiel durch wunderschöne Kanäle, (kleine) Seelandschaften und Brücken und Schleusen geprägt, so dass man dort viel Praxis beim Motorboot fahren erlangt.Um den Einstieg nach dem Sportbootführerschein See oder Binnen in den Alltag „Motorboot fahren“ zu erleichtern, bieten wir mehrere Varianten an, um die Kenntnisse aufbauend auf die Fahrstunden im Rheinauhafen zu vertiefen und das Wissen auszubauen. Möglich sind zum Beispiel Revierfahrten auf dem Rhein oder auch Skippertrainings auf der Mosel, bei denen man den Umgang mit der Strömung, dem hohen Verkehrsaufkommen, das Durchfahren von Brücken und Schleusen und verschiedene Varianten des An- & Ablegens übt.