Eine der wichtigsten Vorschriften betrifft die Ausstattung der Boote. So müssen zum Beispiel bestimmte Rettungsmittel an Bord sein, wie zum Beispiel Rettungsringe oder Rettungsinseln. Auch eine ausreichende Anzahl an Schwimmwesten ist Pflicht. Zudem müssen Boote eine entsprechende Kennzeichnung aufweisen, um im Notfall schnell identifiziert werden zu können.
Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Befähigung der Fahrer. So müssen diese je nach Bootstyp und Fahrgebiet über den entsprechenden Bootsführerschein oder gar den Sportseeschifferschein verfügen. Auch die maximale Geschwindigkeit und die zulässige Lautstärke sind in der Verordnung festgelegt.
Zuwiderhandlungen können mit Bußgeldern geahndet werden. Wer also auf See unterwegs ist, sollte sich an die Vorgaben der See-Sportverordnung halten und damit für seine eigene Sicherheit und die anderer Wassersportler sorgen.
Neben den Vorschriften der See-Sportverordnung gibt es auch noch weitere Regeln und Gesetze, die im Bereich des Wassersports zu beachten sind. Dazu zählen zum Beispiel die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, das Schifffahrtsrecht oder das Seerecht. Wer sich im Bereich des Wassersports engagiert, sollte sich also unbedingt mit diesen Vorschriften vertraut machen und sie in der Praxis umsetzen. Nur so kann eine sichere und verantwortungsvolle Nutzung der Gewässer gewährleistet werden.